Unsere nächste Reise steht an

Kitesurfen und Familienurlaub verbinden, das ist das Ziel unserer nächsten Reise. In diesem Beitrag möchte ich ein paar Infos dazu geben.

Reiseziel:

Wir gehen nach Italien, genauer Sizilien. Das ideale Reiseziel zu finden war diesmal gar nicht so leicht. Folgende Alternativen standen noch auf unserer Liste, wurden dann aber gestrichen:

  • Djerba – ausgeschieden wegen Terrorismuspotential (https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/tunesien-node/tunesiensicherheit/219024)
  • Dänemark – hier werden wir schon im Sommerurlaub sein
  • Kroatien – ausgeschieden wegen meiner Segelerfahrungen, hier gibt es entweder keinen oder zu viel Wind
  • Fuerteventura – hier gibt es immer zu viel Wind für einen Badetag am Strand
  • Beauduc in Frankreich – klingt sehr reizvoll, aber leider fehlt uns hierfür der VW-Bus

Anreise:

Kurz hatten wir überlegt, die Reise mit dem Auto anzutreten, weil man dann einfach flexibler ist. Aber sowohl die Anreise komplett auf dem Landweg (2000km), als auch zur Hälfte mit der Fähre (1000km + 24h Fährfahrt) sind ausgeschieden. Stattdessen werden unsere Mädels das erste mal mit dem Flieger fliegen.

Unterkunft:

Da wir mit Kindern reisen und unsere Kinder vor uns ins Bett gehen, sind zwei getrennte Zimmer Pflicht. Deshalb schied ein Hotel als Unterkunft von Beginn an aus.

Campingplätze sind nicht in der Nähe und bei einer Flugreise aufgrund des begrenzten Gepäcks ebenfalls nicht ratsam.

Deshalb haben wir uns für eine Ferienwohnung entschieden. Diese liegt nicht direkt am Strand, ist dafür aber erschwinglich.

Kitesurfen:

Westlich von Marsala befindet sich eines der größten Stehreviere Europas in der Lagune “Lo Stagnone”. In der Lagune sind alle Windrichtungen kitebar. In Verbindung mit der oft vorherrschenden Thermik verspricht das gute bis sehr gute Kitebedingungen.  Im Mai herrschen zu 70% der Tage Windwahrscheinlichkeiten über 11 Knoten.

Das eigene Kiteequipment im Flieger mitzunehmen ist finanziell nicht sehr lukrativ. Außerdem verfüge ich aktuell nur über zwei ältere Flysurfer-Kites, also Softkites. Damit wird man in Deutschland schon wie ein Außerirdischer beäugt. Um auch mal einen “richtigen” Kite zu fliegen, werde ich mir vor Ort das Equipment leihen.